Der Impuls für den Tag

Der "Impuls für den Tag" ermutigt uns dazu, uns täglich einen Moment der Besinnung zu gönnen. Dieser kurze spirituelle Gedanke inspiriert uns, über unsere Beziehung zu Gott nachzudenken und unsere spirituelle Reise zu vertiefen.

 Durch den "Impuls für den Tag" nehmen wir uns bewusst Zeit für Gebet und Meditation, um die göttliche Anwesenheit im täglichen Leben zu spüren. Dies kann z. B. durch die Betrachtung von Heiligen- oder Bibelverse geschehen, die zur Selbstreflexion und geistigen Erneuerung anregen.

In einer schnelllebigen Welt bietet der "Impuls des Tages" eine Oase der Ruhe und spirituellen Erneuerung. Es ist eine Gelegenheit, das Wort Gottes in den Alltag zu integrieren und die christlichen Werte zu vertiefen. Dadurch wird der Glaube zu. Ist es jeweils der Blick in die Lesungen (besonders des EVANGELIUMS) der Tagesmesse vom Kalender.

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Kirche Maria Himmelfahrt Kelmis: 3.10.1865 ( vorher die Rochus Kapelle und  1845 eine Kapelle-Kapellstr.)-Evangelische Johannes Kirche in Neu Moresnet am 2.9.1857 eingeweiht

Kirche St Martin 6.7.1867 (vorher 1441 am jetzigen Tierhof-abhängig von Walhorn-1843 eigene Pfarre + Bau d neuen Kirche bis 1867

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2.10. im GRENZ ECHO

 

Glaube: Foyer Jean Arnolds in Moresnet steht seit 45 Jahren im Dienst der Glaubensvertiefung

 

Im Foyer Jean Arnolds ein Stück Zuhause finden

 

Moresnet

 

Es ist ein Haus, das einen besonderen Geist oder eine Seele atmet und ausstrahlt – mit Sicherheit hat es einen besonderen Flair, der einer Zeit entstammt, als es noch „Klösterchen“ oder „Spitälchen“ genannt wurde.  Die Rede ist von einem Haus in Moresnet-Chapelle, das seit 1979 vielen Menschen als „Foyer de Charité“ bekannt war und seit beinahe 20 Jahren den Namen Foyer „Jean Arnolds“ trägt.

 

von Lothar Klinges

 

In der Tat, wer das „Foyer“ betritt,  spürt direkt am Eingang eine besondere Atmosphäre, die besonders in der ganztags geöffneten kleinen Hauskapelle herrscht.  „Es ist der Geist des Gebetes, des Dienstes und der Einfachheit, der sich aus einer langen Tradition heraus ergibt“, erläutert Pastor Jean Pohlen aus Kelmis. Der 75-jährige Seelsorger, der erst kürzlich sein goldenes Priesterjubiläum gefeiert hat, ist der Vorsitzende des Verwaltungsorgans, einer Kerngruppe, die sich aus Sylvie Zimmermann-Braun aus Eupen, Franz Stoffels und Joseph Bastin, die beide im Haus wohnen, Hannelore Doum aus Gemmenich und Jean-Marie Scheen aus Welkenraedt zusammensetzt. Der 78-jährige Franz Stoffels ist seit 2017 der ständige Ansprechpartner im Haus, während Joseph Bastin (76) seit 2010 im Haus wohnt und drei Mal im Jahr für jeweils drei Monate zwischen Moresnet und dem Baltikum wechselt, wo er seit 30 Jahren im Auftrag des Bischofs von Riga Glaubenskurse erteilt.

 

Darüber hinaus gibt es weitere Personen, welche die Kerngruppe unterstützen, die sich jeden Montag zu Gebet und Austausch trifft.  "Wir sind im Laufe der Jahre nicht jünger geworden und suchen Unterstützung, um dieses Haus weiterhin mit Leben zu erfüllen, erklärte Jean Pohlen. Es werden ehrenamtliche Helfer(innen) gesucht, um im und um das Haus herum Unterhaltsarbeiten auszuführen, wie auch bei der Verwaltungsarbeit und der Buchhaltung der V.o.G. zu helfen. Auch zu den Einkehrtagen, die regelmäßig im Haus angeboten werden, werden helfende Hände gesucht. "Das Haus finanziert sich lediglich aus Spenden und von Beiträgen der Kursteilnehmer(innen", verweist Sylvie Zimmermann-Braun aus Eupen auf eine weitere Herausforderung.

 

Es war zweifellos ein mutiger Schritt, den die Verantwortlichen, verstärkt durch einen einsatzbereiten Freundeskreis, 2007 unternommen hatten, als die Zukunft des Foyers ungewiss war, beziehungsweise das Fortbestehen auf der Kippe stand. In den vergangenen Jahren hat sich vieles in dem Haus um und um das Haus herum getan. Mit einem offenen Angebot möchten die Verantwortlichen auch neue Bevölkerungsschichten, darunter auch junge Menschen, mit dem Haus in Berührung bringen, erklärt die 56-jährige Eupenerin. „Es ist die Kunst, die Menschen mit unserem Haus in Berührung zu bringen. Die Menschen, die zu uns kommen, sollen spüren, dass sie nicht nur eine Veranstaltung besuchen, sondern hier auch ein Stück Zuhause finden können.“

 

Und in der Tat ist die bisherige Resonanz auf die verschiedenen Glaubens- und Besinnungsangebote vielversprechend, was die Verantwortlichen als Ansporn verstehen, auf dem eingeschlagenen Weg weiterzugehen. Es gibt in der Tat ein Bedürfnis nach christlicher Besinnung und Weiterbildung“, weiß Pastor Jean Pohlen zu berichten. „Nicht wenige Menschen suchen kleine Glaubensgemeinschaften, um miteinander auszutauschen.“   

 

An den regelmäßigen Treffen im ersten Halbjahr 2024 nahmen durchschnittlich 15 Personen teil. Wenn auch die älteren Teilnehmer(innen) überwiegen, so wollen die Verantwortlichen doch verstärkt jüngere Menschen und junge Familien ansprechen.  „Unser Haus steht im Dienst unserer ostbelgischen Regionalkirche“, führt Jean Pohlen aus, umso mehr nachdem zwei andere wichtige Zentren in Ostbelgien,  das Franziskanerinnenkloster (Karmel) in Bütgenbach und die Bildungsstätte Kloster Montenau, in den letzten Jahren ihre Pforten schließen mussten. Regelmäßig finden in Moresnet Exerzitien und Einkehrtage in Stillschweigen mit unterschiedlichen Themen statt. Zusätzlich verbringen Menschen Tage der persönlichen Stille in Moresnet oder führen mit einer Gruppe selbst ein Treffen durch.

 

 

Die Wiege des Moresneter Foyer Jean Arnolds stand in Nispert

Erinnerung an einem mutigen Glaubenszeugen

 

Am Anfang der Geschichte steht eine Frau, die in Châteuneuf-de-Galaure im französischen Departement Drôme, knapp 100 Km südlich von Lyon geboren wurde, seit ihrer Jugend schwer krank und schließlich gelähmt und blind ans Bett gefesselt war.  Bereits in den 1930er Jahren, also lange vor dem Zweiten Vatikanischen Konzil, sah sie den Weg zu einer Erneuerung der Kirche in einer stetigen Vertiefung des Glaubens durch geistliche  Exerzitien.  Im Jahr 1936 errichtete sie ein erstes „Foyer de Charité“, zu Deutsch „Haus der Nächstenliebe“.  Sie verstarb am 6. Februar 1981.

 

Im Foyer in Moresnet will man weiterhin im Geist von Marthe Robin, der Begründerin des ersten „Foyer de Charité“ in Châteauneuf-de-Galaure weiterarbeiten, wenn man auch 2007 mit dem französischen Gründerhaus überein kam, dass das Haus in Moresnet nicht mehr den offiziellen Status eines „Foyer de Charité“ führen könne.

 

Nach dem Tod von Pastor Joseph Ossemann im Juni 2002 übernahm Jean Pohlen auf Wunsch des Verstorbenen die geistliche Leitung des Hauses. Da aber seither kein Priester mehr vor Ort wohnen konnte und mit Doris Emonts-pool, nur noch eine Person in dem geräumigen Haus gegenüber der Klinik lebte, konnte von einer Foyer-Gemeinschaft im ursprünglichen Sinne des Wortes keine Rede mehr sein. Doris Emonts-pool wechselte zur Foyer-Gemeinschaft von Nivezé bei Spa. Das Haus geht auf eine Initiative der Seelsorger Joseph Bastin (1917-1993) und Joseph Ossemann (1919-2002) zurück, die 1960 mit einer Gruppe im Haus Nyssen in Eupen-Nispert ein Exerzitienhaus eingerichtet hatten. Seit 1979 befindet sich das Foyer im Marienwallfahrtsort Moresnet-Kapelle, nachdem es zunächst im Moresneter Pfarrhaus eingerichtet war.  Das Foyer von Moresnet ist übrigens ein Haus mit einer großen Tradition. Schon im vorletzten Jahrhundert wurde das Haus bedingt durch den Kulturkampf im Deutschen Reich zurzeit von Bismarck zum Zufluchtsort der Franziskaner aus Aachen.

 

Ende Januar 2009 gab sich das Foyer den Namen "Jean Arnolds" in Erinnerung an den engagierten Priester, der 1904 in Baelen geboren wurde und in Eupen und Montzen als Kaplan wirkte.  Durch sein entschlossenes Eintreten für die Kirche geriet er bald mit dem Nazi-Regime in Konflikt. Ihm wurde vorgeworfen, kirchliche Jugendarbeit zu betreiben und sich als Fluchthelfer für Kriegsgefangene zu betätigen.  Am 28. August 1944 wurde Jean Arnolds im Zuchthaus Brandenburg durch das Fallbeil hingerichtet.  

 

Umfangreiche Angebote

Taizé-Gebete, Besinnungstage und Exerzitienwochen

 

Das umfangreiche Angebot im Haus umfasst zum einen die regelmäßigen Gottesdienste, jeweils montags um 19 Uhr mit Pastor Leo Rixen aus Kelmis und jeden zweiten Samstag im Monat das Taizé-Gebet um 19 Uhr im 2006 eingeweihten „Horeb“-Saal“. An jedem dritten Montag im Monat wird ein „Bibelteilen“ angeboten.

 

Neben diesen ständig wiederkehrenden Angeboten gibt es an manchen Samstagen Einkehrtage zu unterschiedlichen Themen des Lebens. Mit Sr. Wilma Schür und Hans-Jörg Kraus aus Köln konnten neue Referenten gefunden werden. Bereits Tradition haben die beiden Exerzitien-Wochen im Herbst und Frühjahr. Das Haus hat ebenfalls eine Brückenfunktion an der Schnittstelle Europas. Zu Gründonnerstag treffen sich im Haus die Seelsorger der Dekanate Herve und Eupen-Kelmis. Der protestantische Pfarrer Andreas Berg aus Neu-Moresnet ist ständiger Gast im Haus, wo auch ein ökumenischer Gottesdienst stattfindet. Gemeinsam wird im Haus der Jahreswechsel begangen. Im Gebäude befindet sich die Lebensmittelbank des Vinzenzvereins von Montzen-Bleyberg, um auch die karitative Ausrichtung des Foyers zu unterstreichen.

 

Ein Faltblatt, das in den meisten Kirchen ausgelegt sein dürfte oder im Internet zu finden ist, informiert über all diese Angebote, für die aus organisatorischen Gründen jeweils um eine vorherige Anmeldung bis spätestens montags vor dem Termin und einen kostendeckenden Beitrag gebeten wird. Da sich das Foyer ausschließlich aus den Teilnahme-Beiträgen und Spenden finanziert, gelten als Richtpreise für einen einzelnen Einkehrtag 35 Euro und für eine Einkehrwoche 45 Euro pro Tag.  Die Räumlichkeiten können auch von Gruppen angemietet werden. Regelmäßig treffen sich die Erstkommunion- und Firmgruppen im Haus.

 

Für weitere Informationen können sich Interessenten gerne unverbindlich entweder an Pastor Jean Pohlen in Kelmis oder an die Mitglieder des Verwaltungsorgans wenden.

Adresse: Foyer Jean Arnolds, Sier 2, 4850 Moresnet, Tel./Fax: 087/784266 oder e-Mail: foyer.jeanarnolds@gmail.com.  Spendenkonto: BE53 2480 2537 7553

 

PROGRAMM Herbst-Winter 2024

·        Montag, 14. Oktober 2024,  7.30 Uhr bis Freitag, 18. Oktober 2024, 14 Uhr: Schweige–Exerzitien zum Jahr des Gebets als Vorbereitung auf das Heilige Jahr 2025 mit Pfarrer Jean Pohlen

·        Freitag, 8. November 2024, 19.00 Uhr bis Samstag, 9. November 2024, 16.30 Uhr: Einkehrwochenende: „Gott hat einen Plan" mit Diakon Hansjörg Kraus

·        Samstag, 7. Dezember 2024,  9.30 bis 16.30 Uhr: Einkehrtag: „Bibel getanzt: Maria sagt ‚mir geschehe, wie du gesagt hast"  Sr. Wilma

·        Dienstag, 31. Dezember 2024,  ab 20.00 Uhr: Stille Anbetung und Messe zum Jahreswechsel – anschließend Umtrunk

 

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 15.10-2024-B-II – 28.Woche-4.W.- Gebet für Frieden u für die Kirche der Zukunft-Synode

 

Teresa v Avila-Aurelia-Thekla-(Gal.5,1-6/119,41/Lk.11,37-41)

 

 

 

 

 

‚Heilige Königin des Rosenkranzes, sieh auf uns, auf die Kirche, auf die Synode, auf die Welt und führe zum Frieden.‘

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Lichtglanz, täglich im Radio Sunshine

Zur Verschönerung des Hochaltars in der Taufkapelle hinten in der Kirche sind wir auf der Suche nach zwei Heiligenfiguren (keine Christusfiguren). 

Diese Figuren dürfen maximal 60 cm hoch und 20 cm breit sein. 

Wir suchen einen Heiligen Martin und eine Heilige Lucia. 

Wenn Sie einen Heiligen Martin oder eine Heilige Lucia haben,  die Sie der Pfarre dauerhaft und kostenlos zur Verfügung stellen möchten, dann melden Sie sich bitte beim Präsidenten des Kirchenfabrikrats, Herrn Jean-Marie Frings –Tel.  0494/699 234

Vielen Dank im Voraus.

www.radio-sunshine.info- dort eine Woche lang nachzuhören, und jeden Tag einen

 --„LICHTGLANZ“ in den Tag zwischen 8.30 u 9.00 oder im Netz- einen Tag lang

--Die Sonntagsmesse wird meist in Bild und Ton gesendet über YOUTUBE

„Messe" Pfarre Kelmis-"Maria Himmelfahrt“ ab Sonntag im Spätnachmittag.

 

 --Die Vorabendmesse aus Kelmis wird sonntags um 9.00 ausgestrahlt auf Radio SUNSHINE : 

 auf der Startseite unter "HOCHAMT" eine Woche lang zu hören.


Aktuelles in unserer Pfarre


Sonntags- und Samstagsabendmessen

Die Videoaufnahmen der Sonntagsmessen und die Audioaufnahmen der Samstagsabendmessen sind nun hier.


Programm Foyer Jean Arnolds

 

Foyer Jean Arnolds
Sier 2, 4850 Moresnet / Belgien

Tel. & Fax: 0032 (0)87 / 78 42 66 E-Mail: foyer.jeanarnolds@gmail.com

- Jeden Montag um 19.00 Uhr,

  Heilige Messe mit anschließender Anbetung bis 20.30 Uhr

 

- Jeden dritten Montag nach der Heiligen Messe:

  Bibelteilen mit Pastor Leo Rixen

 

- Jeden 2. Samstag um 19.00 Uhr im Horebraum:

  Taizégebet

  Sich Zeit nehmen - Gottes Liebe in Gebet und Stille entdecken.

 

VoG Foyer Jean Arnolds Sitz: Im Peschgen 3, 4700 Eupen; Tel.: 003287557952 – 0032498648434;

e-mail: sylviezimmermann@hotmail.be;

 

Unternehmensnummer: BE 0418 256 476; IBAN: BE53 2480 2537 7553   BIC: GEBAB

Das Programm des Foyer Jean Arnolds zum Herunterladen:

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Programm Foyer Jean Arnolds 2024 (1. Halbjahr)
Foyer Programm 2024.pdf
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Firmung 2026

Deine Anmeldung zur nächsten Firmvorbereitung

Bist du 2009 oder 2010 geboren und möchtest deinen Glauben vertiefen, so melde dich schon jetzt
für die Firmung 2026 im Pfarrhaus oder an firmungkelmis@outlook.com

 



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Anmeldung Firmvorbereitung 2025-26.pdf
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Taufe und Hochzeit Info

Mehr Info

finden sie hier

Wir möchten sie auch darauf aufmerksam mache, dass ihr Kind in Gemeinschaft mit anderen Kindern getauft wird
(max. 2)

weiteres finden sie hier

Votre enfant sera baptisé avec d'autres enfants. (max. 2).

vous trouverez plus d'informations en cliquant ici

 

Brautpaare unserer Pfarrgemeinde, die im Jahre 2023 kirchlich heiraten wollen, mögen sich bitte zwecks Terminabsprache und Planung bitte rechtzeitig, mindestens ein Jahr vor der Hochzeit, im Pfarrbüro melden. Bitte immer zuerst den Termin mit dem Pfarrer abstimmen, bevor Sie weitere Planungen anstellen.

Bitte bei Jubiläen wie z. B. Goldhochzeiten, etc., rechtzeitig vorher Termin-absprache im Pfarrbüro vornehmen, um Terminüberschneidungen zu vermeiden.

Die Trauungen finden um 11h00, 13h00 oder 15h00 statt.  Danke

 

Les jeunes mariés de notre paroisse qui veulent avoir un mariage à l'église en 2023, peuvent prendre rendez-vous (pour mieux planifier) dès maintenant, au bureau de la paroisse. (Également pour les mariages d’or et argent).

S'il vous plaît toujours d'abord prendre rendez-vous avec le curé

avant d’entreprendre toute autre planification. Merci

Weitere Infos hier